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AutorenbildPatrick Altendorfer

Bist du eher Pro-aktiv oder reaktiv?

Aktualisiert: 9. Dez. 2022



WAS TUN, WENN SICH DIE EREIGNISSE ÜBERSCHLAGEN?

Beginnend von grossen Ereignissen die uns überschatten, bis hin zu kleineren Reizen wie z.B. schlechtes Wetter, Zuschauer bei Wettkämpfen oder die/der Gegner.


Wir verbringen viel Zeit damit uns Gedanken und Sorgen zu machen über Dinge, die wir nicht beeinflussen können. Das bindet nicht nur Zeit, sondern auch unsere Aufmerksamkeit und Energie. Das Model des "Circle of Influence" von Stephen R. Covey (Buch - Die 7 Wege zur Effektivität) kann in unserem Alltag häufig extrem wirkungsvoll ein.


Unser Erfolg hängt stark von der Entwicklung unserer pro-aktiven "Muskeln" und Einstellung ab. Wir haben immer die Macht zu Handeln und unsere Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und Verantwortung für uns selbst zu übernehmen. Wenn wir darauf warten, dass andere handeln, dass die Umstände besser wären oder werden, werden wir immer nur reagieren und Verantwortung abgeben. Ob Pro-Aktivität oder Re-Aktivität. Beides wirkt sich direkt auf unser Wachstum, unsere Weiterentwicklung und unsere Zukunftschancen aus.


„I am not a product of my circumstances. I am a product of my decisions.“ (Stephen R. Covey)

Was verraten deine Sprache und deine Gedanken

Ob du pro-aktiv oder re-aktiv bist, kannst du sehr gut an deinen Gedanken und an deiner Sprache erkennen. Eine reaktive Sprache ist die Folge von Fremdbestimmung.

Re-aktive Sprache / Gedanken

Das heisst in Wirklichkeit

Pro-aktive Sprache / Gedanken

So bin ich einfach

Ich werde bestimmt. Es gibt NICHTS, was ich daran ändern kann

Ich kann eine andere Herangehensweise wählen

Er/Sie/Es macht mich so wütend

Ich bin nicht verantwortlich. Jemand anders steuert meine Emotionen.

Ich kontrolliere meine Gefühle und reagiere nicht auf jeden Reiz

Das kann ich nicht machen. Ich habe einfach keine Zeit

Jemand oder etwas hat Kontrolle über mich und kontrolliert mich

Ich habe die Macht. Ich wähle ...

Wäre das Wetter doch besser, würde ich besser spielen/fahren

Ich bin nicht frei in einem eigenen Handeln und meine Fähigkeiten zu nutzen. Ich werde von etwas fremd gesteuert

Ich akzeptiere die Bedingungen und werde zeigen was ich kann

Circle of influence


Der innere kleinere Kreis, der sogenannte „Circle of Influence“, beschreibt unseren Einflussbereich, also all die Dinge, die wir direkt beeinflussen und mit gestalten können, wie z.B. unsere innere Haltung, unsere Reaktion und Antwort, unser Verhalten und unsere Entscheidungen. Wenn wir in diesem Bereich unterwegs sind, sagen wir „ICH kann …“.


Der äußere Kreis, der „Circle of Concern“, wird oft als Bereich der Betroffenheit bezeichnet. In diesem Kreis befinden sich all die Dinge, die uns betreffen und gedanklich beschäftigen – positiv und negativ, die sich jedoch unserer eigenen Kontrolle entziehen. Je nach Interesse können das z.B. die Nachrichten, das Verhalten anderer Menschen, das Wetter und vieles mehr sein. Diese Dinge beanspruchen unsere Aufmerksamkeit, sie können uns ärgern und Sorgen bereiten.


Für welchen der beiden Bereiche wendest du deine Zeit und deine Energie auf? Legst du deinen Fokus auf deinen Einflussbereich? Arbeitest du an Dingen, an denen du etwas bewirken kannst?


Unsere Energie ist positiv und verstärkend, sodass unser Einflussbereich wenn wir uns auf diesen fokussieren beständig wächst.


Wir können häufig viel mehr beeinflussen als wir denken, wenn wir unseren Blick auf unseren Einflussbereich legen. Probier es doch einfach mal aus.


Beste Grüsse

Patrick














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